In den letzten Jahren hat die Zeitzeugenbörse vermehrt audiovisuelle Medien mit Zeitzeugeninterviews produziert. Damit trägt sie der steigenden Nachfrage nach elektronischen Medien Rechnung.
Die bisher produzierten Interviews halten die Erinnerungen der ältesten Zeitzeugen an ihre Kindheit und Jugend in der Weimarer Republik und im beginnenden Nationalsozialismus fest. Die Reihen werden kontinuierlich erweitert. Alle elektronischen Medien können in der Zeitzeugenbörse gegen eine Schutzgebühr erworben werden.
Aktuell zum 20. Jubiläum: DVD „Mein Mauerfall“
Berliner Zeitzeugen erzählen. Die DVD dokumentiert alle Stadien des Mauerfalls – eine Zeitzeugin berichtet von der großen Demonstration am 4. November, andere von dem verwirrenden Auftritt Günther Schabowskis am Abend des 9. November, alle sind noch erfüllt von den turbulenten Tagen und Wochen danach. Die Zeitzeugen gehen aber auch auf die positiven und negativen Langzeitwirkungen der Ereignisse ein. Einige Fotos, die die Ereignisse illustrieren, werden sicher bei den Betrachtern eigene Erinnerungen an Mauererlebnisse wachrufen.
Video-DVD, 45 min, Schutzgebühr 5 EUR
Audio-CDs „Zeitzeugnisse“
Realisation durch Olaf Freier, Biografie & Dokumentation, und Dr. Gertrud Achinger, Zeitzeugenbörse
Video „Erinnerungsarbeit 8. Mai 1945“
SchülerInnen befragen Zeitzeugen zum Kriegsende
Ein Film von Marion Engelhardt und Eva Zimmermann im Auftrag der Zeitzeugenbörse e.V., 2005, 53 Minuten.
Dieser Film wurde in Zusammenarbeit mit dem John-Lennon-Gymnasium in Berlin-Mitte produziert.
Videoclips
Die Videoclips werden von Thomas Krieg unter dem Namen „zeitbilder.info“ zum Thema „Kindheit und Jugend von der Weimarer Republik zur NS-Zeit“ produziert. Interviews: Gertrud Achinger, ZZB
Audio-CDs „Zeitzeugnisse“